Die Altersplanung von Helga und Ingrid Apsen sind vorbildlich zu nennen. Sie waren sparsam, aber sie sparten nicht am falschen Ende: Gespart wurde für ein lebenswertes Leben im Alter. So konnte man sich alle Hilfen leisten, um bis zum letzten Tag im eigenen Haus zu leben. Die beiden Damen wollten nicht weitgehend entmündigt in Altenheimen enden.
Das Letzte, was sie von dieser Welt sehen wollten war keine hochentwickelte Medizintechnik in steriler Klinikumgebung, sondern ein vertrautes Gesicht. Vertrauten Personen überträgt man gern den Nachlass und man hofft, dass sie sorgsam damit umgehen und dass das Andenken nicht vergessen wird.
In diesem Zusammenhang wurden die „Damen Apsen“ – so wurden Sie auf den gemeinsamen Telekom Rechnungen angeredet – von litauischen und anderen osteuropäischen Pflegekräften bis zum Tag ihres Ablebens betreut.
Das klappte menschlich sehr gut, jedoch gab es gelegentlich Probleme wegen des unterschiedlichen Hintergrundes. In einem Video werden vergleichbare Sprachprobleme angesprochen. Deshalb wird von dieser Stelle demnächst eine Lerneinheit mit nicht medizinischen Ausbildungsthemen verknüpft. Eine Studie zum Erlernen von alltäglichen Begriffen wurde schon begonnen.
https://www.youtube.com/watch?v=m3qdGeaY4Uk
Das Video von oben zeigt, was die Franchising Unternehmer der „selbständig agierenden Pflegekräfte“ vermitteln wollen. Die Informationen sind nicht falsch. Die von uns wahrgenommene Realtät des Alltags von Pflegekräften ist jedoch hervorragend im 3sat Video dargestellt. Es gibt nur wenige Szenen, die nicht authentisch sondern gestellt wirken. PRÄDIKAT ABSOLUT SEHENSWERT FÜR MENSCHEN, DIE SICH DER ALTERSPROBLEMATIK REALISTISCH NÄHERN MÖCHTEN:
https://www.youtube.com/watch?v=_uiaTlpRevk