Der Urgroßonkel von Helga Apsen lebte wie viele andere wohlhabende Russlanddeutsche im Alter in Berlin. Dort schrieb er die Erinnerungen seines Vaters ab, um sie an die Verwandtschaft weiter zu geben. Im Apsenhaus fanden sich unter anderem zwei Bücher, die von Theophil von Hagen signiert sind.
Es handelt sich um Erinnerungen, die Johann August von Hagen im Jahr 1866 von Hand aufgezeichnet hat und um eine Familienchronik, die er wohl selbst um 1912 vervollständigt hat, weil sie bis zur Generation von Helgas Vater Paul reicht, der 1893 in Moskau geboren wurde.
Der älteste Eintrag wurde im Kirchenbuch in Mistelbach bei Bayreuth recherchiert. Der 1725 geborene Georg Hagen ist damit die erste nachgewiesene Person von Helgas direkten Vorfahren.