Bei den Planungen zur Sanierung der Räume spielt die zukünftige Raumnutzung die wichtigste Rolle. Hier stellt der Architekt den Raum vor, der als Kinderzimmer genutzt werden soll. Die am besten geeigneten Standorte für die Möblierung ergeben sich fast von allein. Entsprechend legt der Fachmann die Stellen für Schalter und Steckdosen fest.
Die vom Architekten Karl-Günter Frisch skizzierte Aufteilung eignet sich auch, falls sich im Gebäude eine Studenten- oder Senioren-WG die Zimmer aufteilen würde. Die Bauherrin bestätigte, dass die letzte Bewohnerin des Raumes, Ingrid Apsen ihr Zimmer ähnlich aufgeteilt hatte. Ihr fehlten jedoch Steckdosen und Datenanschlüsse.
Baubiologen sagen, dass die Schlafrichtung so gewählt werden soll, dass das Kopfteil nach Norden zeigt. Daran hat sich Ingrid, die letzte Bewohnerin aus der Familie nicht gehalten. Sie starb für Apsenverhältnisse frühzeitig im 87. Lebensjahr. Das Durchschnittsalter der Frauen-WG, die das 1947 wiederaufgebaute Haus bewohnte, liegt bei 93,3 Jahren.
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