Die vom Architekten Karl-Günter Frisch skizzierte, annährend quadratische Aufteilung vieler Räume bietet universelle Nutzungsmöglichkeiten. Hier stellt der Architekt den Raum vor, der wieder als Arbeitszimmer genutzt werden soll. Vom Erstbezug bis zur Bombardierung des Hauses war es das Arbeitszimmer des Ingenieurs Paul Apsen. Aus finanziellen Erwägungen wurde das Zimmer nach dem Wiederaufbau an Studenten vermietet. Als die Witwe von Paul Apsen die Treppen zu den im Obergeschoss gelegenen Schlafräumen nicht mehr steigen konnte, wurde es zum Seniorenzimmer, in dem Marie Apsen einige Wochen nach ihrem hundertsten Geburtstag verstarb.
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